„Hey, komm runter!“ – „Ich bin doch schon ganz unten“

Wie geht es Ihnen? In Zeiten „von Corona“, lock down, lock down light, strenger lock down,

. . . was kommt noch? . . . und schon fangen die Gedanken an, sich zu drehen. Die innere Spannung steigt, die Stimmung sinkt. Ablenkung fehlt. Kein Fußballspiel, kein Stammtisch, kein unbeschwertes Ausgehen, keine fröhlichen Weihnachtsfeiern, keine Aussicht auf ein wenig Silvesterfeiern im Freien. Nicht mal Böllern und Sterne gucken zur Jahreswende. Allmählich reicht es, oder?!

Der eine regt sich auf – der andere reagiert äußerst deprimiert. Tatsache ist, diese langanhaltende Verunsicherung und Verängstigung lässt niemanden kalt. Dazu kommt, dass man immer isolierter wird. Aus Selbstschutz. Aus Rücksicht. Was wird aus uns Menschen?

Jetzt ist die Zeit für Weihnachten! „Jauchzet, frohlocket, . . .“ so klingt es im Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Frohlocken – welch Hohn in diesen Zeiten. Und doch ist dies ganz ernst zu nehmen. In diese Zeit der Einsamkeit, Angst und Verunsicherung kommt der „Heiland“, übersetzt, der Retter, der uns Heil bringt. Der heilen kann und uns Heil bringen will in unsere Angst und Einsamkeit, unsere Verletzungen und Zerrissenheit, unsere Enttäuschung und Verzweiflung. Die frohe Botschaft von Jesus Christus, der uns erlösen will. Darum geht es an Weihnachten. Neugierig gemacht?

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